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ACO Haustechnik


Leichtflüssigkeitsabscheider – Sicherer Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Leichtflüssigkeitsabscheider spielen eine zentrale Rolle im Umweltschutz, indem sie verhindern, dass mineralische Öle und Fette in unsere Gewässer gelangen. Diese Systeme sind ein unverzichtbares Element in zahlreichen industriellen und gewerblichen Anwendungen, wo sie effektiv wassergefährdende Stoffe vom Abwasser trennen. Durch die Nutzung physikalischer Prinzipien wie Dichteunterschiede und Koaleszenz ermöglichen sie eine effiziente Abscheidung, um die Belastung der Umwelt zu minimieren und gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Ihr Einsatzbereich erstreckt sich von Tankstellen bis hin zu Werkstätten, was ihre Bedeutung in einer breiten Palette von Industriezweigen unterstreicht.


Grundlagen und Funktion von Leichtflüssigkeitsabscheidern


Wann braucht man einen Leichtflüssigkeitsabscheider?

Eine Leichtflüssigkeitsabscheider wird benötigt, wenn in einem Bereich mit wassergefährdenden Leichtflüssigkeiten wie Öl oder Benzin gearbeitet wird, insbesondere dort, wo diese Stoffe in das Abwassersystem oder ungehindert in die Umwelt gelangen können. Der Einsatz eines Abscheiders ist gesetzlich vorgeschrieben, um eine Kontamination des Abwasser- und Grundwassers zu verhindern und umweltrechtliche Standards zu erfüllen. Die Notwendigkeit eines Ölabscheiders ergibt sich primär aus kommunalen Satzungen, obgleich es keine spezifischen Landes- oder Bundesgesetze gibt, die explizit den Einbau von Leichtflüssigkeitsabscheidern fordern.
Falls die örtlichen Satzungen die Verwendung von Leichtflüssigkeitsabscheidern vorschreiben, müssen diese zwingend der harmonisierten Europäischen Norm DIN EN 858 entsprechen, was bedeutet, dass keine alternativen Lösungen zur Behandlung des ölhaltigen Abwassers verwendet werden dürfen​​.

Einsatzbereiche von Leichtflüssigkeitsabscheidern

Leichtflüssigkeitsabscheider finden Anwendung in Bereichen, in denen mit wassergefährdenden Stoffen wie Ölen, Benzin, Benzol oder Schmierstoffen gearbeitet wird. Typische Einsatzorte von Leichtflüssigkeitsabscheidern von ACO Haustechnik sind Werkstätten, Parkflächen in Tiefgaragen und Feuerwehrstationen oder Landeplätze für Hubschrauber. Sie dienen dazu, das Eindringen dieser Stoffe in das Abwasser- und Grundwassersystem zu verhindern, was zur Erhaltung der Wasserqualität und zum Schutz der Umwelt beiträgt. Desweiteren wird die Feuergefahr oder die Entstehung von explosiven Atmosphären stark vermindert. Auf großen Freiflächen, auf denen ebenfalls mit den genannten Abwässern zu rechnen ist, werden überwiegend großformatige Abscheidesysteme zum Erdeinbau installiert. Diese können von unseren Kollegen der
ACO GmbH projektiert werden.

Parkhäuser mit Entwässerungsanlagen

Kfz-Werkstätten mit Entwässerungsanlagen

Hubschrauberlandeplätze / Landebahnen / Tankstellen


Wie funktioniert ein Leichtflüssigkeitsabscheider? Wie unterscheiden sich Ölabscheider bzw. Benzinabscheider von Koaleszenzabscheidern?


Die Funktionsweise von Leichtflüssigkeitsabscheidern basiert auf zwei grundlegenden physikalischen Prinzipien: dem Schwerkraftprinzip und der Koaleszenz.

Wie funktioniert ein Öl- bzw. Benzinabscheider (Klasse II)?

Diese Abscheider arbeiten rein physikalisch auf der Grundlage des Schwerkraftprinzips (Dichtedifferenz). Da Öl und Benzin eine geringere Dichte als Wasser haben, sammeln sie sich an der Wasseroberfläche, während schwerere Feststoffe wie Sand und Schlamm aufgrund ihres höheren spezifischen Gewichts zu Boden sinken. Diese Trennung ermöglicht es, die abscheidbaren Stoffe effektiv vom beruhigten Schmutzwasser zu isolieren. Leichtflüssigkeitsabscheider verfügen dabei im Inneren über drei wesentliche Bereiche: Sammelraum, Abscheideraum und Schlammfang.

Grenzen von Klasse 2 Abscheidern:
Die Grenzen dieser Leichtflüssigkeitsabscheider liegen bei emulgierten Ölen. Diese entstehen oft durch den Einsatz von Heißwasser-Hochdruckreinigern oder aggressiven Reinigungsmitteln bzw. Chemikalien, wobei die Ölpartikel dann so klein sind, dass sie fast dieselbe Dichte wie Wasser aufweisen. Dadurch können sie nicht effektiv von Wasser getrennt werden und gelangen letztlich in den Abwasserkanal.

Wie funktioniert ein Koaleszenzabscheider (Klasse I)?

Leichtflüssigkeitsabscheidern der Klasse I verfügen über ein zusätzliches Bauteil, den Koaleszenzeinsatz bzw. das „Koaleszenzelement“. Im Koaleszenzabscheider werden kleinste Öl- und Benzintröpfchen durch gezielte Strömungen zu größeren Tropfen zusammengeführt. Dieser Prozess wird durch die Oberflächeneigenschaften des Koaleszenzmaterials begünstigt, das das Zusammenfließen der Tröpfchen erleichtert. Die größeren Tropfen weisen eine geringere Dichte als Wasser auf und können daher leichter aufsteigen und effektiver zurückgehalten werden​​.

Grenzen von Klasse 1 Abscheidern:
Die Grenzen von Koaleszenzabscheider liegen bei sehr stark emulgierten Ölen. Der Einsatz mit einem „Koaleszenzelement“ verbessert die allgemeine Abscheidewirkung signifikant. Sämtliche stabilen Emulsionen können nicht abgeschieden werden.


Normen, Zulassungen und Genehmigungen für Leichtflüssigkeitsabscheider


Regelwerke und rechtliche Aspekte für Systeme zur Abwasserentsorgung

Für Ölabscheider gelten spezifische Normen, Zulassungen und Genehmigungen, die ihre Konstruktion, Funktionsweise und Überwachung regeln.


DIN EN 858-1

Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten (z. B. Öl und Benzin) – Teil 1 behandelt Bau-, Funktions- und Prüfgrundsätze, Kennzeichnung und Güteüberwachung.

DIN EN 858-2

Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten – Teil 2 fokussiert auf die Wahl der Nenngröße, Einbau, Betrieb und Wartung.

DIN 1999-100

Diese Norm spezifiziert die Anforderungen für die Anwendung von
Abscheideranlagen nach DIN EN 858-1 und DIN EN 858-2.

CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung

Im Zuge der EU-Bauproduktenverordnung müssen Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten nach DIN EN 858-1 mit einer CE-Kennzeichnung versehen sein. Zusätzlich ist eine Leistungserklärung erforderlich, die die Konformität mit der Verordnung (EU) Nr. 305/2011 bestätigt. Die CE-Kennzeichnung und die Leistungserklärung dienen als Nachweis, dass die Produkte den europäischen Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzanforderungen genügen.

Alle Leichtflüssigkeitsabscheider/ Benzinabscheider/ Koaleszenzabscheider von ACO Haustechnik entsprechenden den Vorgaben der DIN EN 858 und sind mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Behörden dürfen nur diese Leistungserklärungen zur Genehmigung verlangen, die behördliche Aufforderung zur Vorlage weiterer Dokumente ist nicht zulässig.


Produktauswahl von Leichtflüssigkeitsabscheidern


Leichtflüssigkeitsabscheider-Produktauswahl-Komponenten-Freisteller

Welche Arten/Typen von Leichtflüssigkeitsabscheidern gibt es?

Bei Leichtflüssigkeitsabscheidern gibt es verschiedene Modelle, die auf unterschiedliche Anforderungen zugeschnitten sind, einschließlich Varianten aus Edelstahl. Diese Produkte lassen sich grundsätzlich in zwei Typen unterteilen:

Leichtflüssigkeitsabscheider zur freien Aufstellung

Diese Abscheider werden innerhalb von Gebäuden in frostgeschützten Räumen aufgestellt. Die Deckel dürfen nicht dicht verschlossen sein. Der Einbau in Gebäuden hat in den letzten Jahren zugenommen, da z.B. durch Altbausanierungen, Nutzungsänderungen von vorhandenen Gebäuden und durch die hohe Bebauungsdichte kaum noch Freiflächen für den Erdeinbau zur Verfügung stehen.

Leichtflüssigkeitsabscheider zum Erdeinbau

Diese saußerhalb von Gebäuden installiert, wobei die Zulaufleitung in frostfreier Tiefe verlegt sein muss. Die Deckel für diese Abscheider sind für die Belastungsklasse B ausgelegt und dürfen nicht dicht verschlossen sein.

Große ebenerdige Freiflächen werden in der Regel über Rinnensysteme entwässert, die im Erdreich installiert sind und deren Ablaufleitungen, an im Erdreich verbaute Leichtflüssigkeitsabscheider, angeschlossen werden​​. Für die Spezifikationen bezüglich der Erdeinbau- und freien Aufstellungsoptionen sind zusätzliche Überlegungen wie Ex-Zonen-Einteilungen und die Wahl der Schwimmer, abhängig von der Dichte der zu erwartenden Leichtflüssigkeiten, relevant. Diese sorgen dafür, dass der Abscheidevorgang effizient und sicher erfolgt, insbesondere im Hinblick auf das Risiko von Explosionsgefahren in bestimmten Bereichen der Abscheideranlage​​.

Produktlösungen von ACO Haustechnik umfassen unter anderem:

Leichtflüssigkeitsabscheider aus Kunststoff: Diese bieten eine Basisausführung für grundlegende Anforderungen an den Betrieb.
Für die Entsorgung, Reinigung und Wiederbefüllung müssen die Deckel des Abscheiders geöffnet werden.

Leichtflüssigkeitsabscheider aus Edelstahl: Verfügbar in kleinen und großen Ausführungen für spezifische Anwendungsbedürfnisse, wobei einige
Modelle die Option einer Direktabsaugung bieten (kein Öffnen der Deckel nötig)​​.

Produktauswahlmatrix

ProdukttypMaterialNenngrößeDirektabsaugungSchwimmerdichteIntegrierter SchlammfangEmpfohlen für
KunststoffPE-LD3Ergänzungsbauteil0.9Jakleinere Anlagen mit begrenztem Platzangebot,
einfache Installation
Edelstahl kleinEdelstahl 1.43013, 6, 10mit oder ohne0.9Jamittelgroße Anlagen, Flexibilität bei der Wartung,
hohe Langlebigkeit
Edelstahl großEdelstahl 1.430110 oder 20ohne0.85 oder 0.95Neingroße Anlagen, hohe Durchflussmengen,
anspruchsvolle industrielle Anwendungen

Planung und Installation von Leichtflüssigkeitsabscheidern – was muss beachtet werden?


Der Installationsraum muss gut zugänglich sein, um Wartung und Entsorgung zu erleichtern. Es muss genügend Platz um den Abscheider herum vorhanden sein; über dem Deckel und um den Leichtflüssigkeitsabscheider herum sollte mindestens ein Freiraum von 50 cm Höhe für Wartungszwecke freigehalten werden.

Die Raumtemperatur beeinflusst die Abscheidewirkung und den Reinigungsaufwand. Zu niedrige Temperaturen können zu Ablagerungen führen, während hohe Temperaturen die Abscheidewirkung verringern können.

Es ist darauf zu achten, dass das Abwasser dem Abscheider beruhigt zugeführt wird, da eventuelle Verwirbelungen die Abscheidewirkung beinträchtigen. Es empfiehlt sich bei Anschluss von Fallleitungen, die Übergänge auf die horizontale Rohrleitung mit höchsten 45° Bögen und einem geeigneten Zwischenstück herzustellen. Anschließend sollte eine ausreichend lange Beruhigungsstrecke vorhanden sein.

Die Zulaufleitungen von Leichtflüssigkeitsabscheidern müssen nicht entlüftet werden, da angeschlossene Ablaufsysteme über keine Geruchverschlüsse verfügen dürfen und die Deckel der Abscheider und Probenahmetöpfe/-schächte nicht geruchsdicht ausgeführt sind.

Werden für Leichtflüssigkeitsabscheider fest verlegte Entsorgungsleitungen verlegt, so sind folgende Punkte zu beachten:

  • Die Entsorgungsleitung ist so kurz wie möglich zu halten.
  • Umlenkungen sind mit Rohrbögen 45° oder weniger auszuführen.
  • Die Entsorgungsleitung ist mit Gefälle zum Abscheider zu installieren.
  • Für die Entsorgungsleitung kommen nur Druckrohre infrage, die mindestens dem Nenndruck PN 6 und DN 65 (OD 75 mm) entsprechen.
  • Bei längeren Entsorgungsleitungen sind größere Rohrdurchmesser (90 oder 110 mm) zu empfehlen, damit die Rohrreibungsverluste minimiert werden können.

Gemäß DIN EN 858-2 sind alle zulaufseitig verwendeten Rohre und Rohrverbindungen zur Abscheideranlage hin aus leichtflüssigkeitsbeständigen Materialien herzustellen.

Grundsätzlich wird empfohlen, den Anschluss über geeignete Verbinder oder Doppelmuffen so auszuführen, dass eine Entfernung des Leichtflüssigkeitsabscheiders aus dem Rohrsystem zu einem späteren Zeitpunkt mit einfachen Mitteln durchgeführt werden kann. Weiterhin sind die Bedingungen aus DIN 722-2 zu beachten.


Faktoren der Berechnung von Leichtflüssigkeitsabscheidern


Die Berechnung der Nenngrößen (NS) von Leichtflüssigkeitsabscheidern nach DIN EN 858 orientiert sich an verschiedenen Faktoren, die den Abwasserstrom betreffen, einschließlich der Anwesenheit von Regenwasser, Schmutzwasser und der Dichte der Leichtflüssigkeiten. Folgende Aspekte sind dabei relevant:

Abhängigkeit vom Abwasserstrom: Die Nenngröße eines Leichtflüssigkeitsabscheiders hängt vom zu erwartenden Abwasserstrom in Litern pro Sekunde ab. Falls kommunale Satzungen eigene Berechnungsmethoden vorgeben, sind diese zu berücksichtigen.

Einfluss von Regenwasser: Bei der Entwässerung von Freiflächen ist das anfallende Regenwasser entscheidend, da es den Abwasserstrom maßgeblich bestimmt. Wichtige Parameter sind hierbei die örtliche Regenspende und die Größe der Regenauffangfläche.

Einfluss von Schmutzwasser: Unter Schmutzwasser versteht man Wasser, das während des Betriebs verschiedener wasserverbrauchender Einrichtungen anfällt. Zu berücksichtigen sind hierbei Verbraucher wie Auslaufventile, automatische Fahrzeugwaschanlagen, Hochdruckreinigungsgeräte und sonstige Verbraucher.

Dichte der Leichtflüssigkeiten: Die Dichte der anfallenden Leichtflüssigkeiten spielt eine wichtige Rolle bei der Größenbestimmung des Abscheiders. Je höher die Dichte, desto größer muss das Behältervolumen des Abscheiders sein, um eine effektive Abscheidung zu ermöglichen. Leichtflüssigkeitsabscheider nach DIN EN 858 sind für Flüssigkeiten bis zu einer Dichte von 0,95 g/cm³ ausgelegt.

Größe der erforderlichen Schlammfänge: Die Größe des Schlammfangs wird nach DIN EN 858 in Abhängigkeit von der Nenngröße und den festgelegten Anwendungsbereichen errechnet. Dies berücksichtigt den zu erwartenden Schlammanteil, wobei für unterschiedliche Einsatzbereiche spezifische Volumen für den Schlammfang festgelegt sind​​. Die Leichtflüssigkeitsabscheider von ACO Haustechnik verfügen in der Regel über integrierte Schlammfänge für geringere Schlammmengen. Es gibt aber auch Lösungen mit separaten Schlammfängen.

Der FAME-Faktor, der für "Fatty Acid Methyl Ester" steht und im Deutschen als Fettsäuremethylester bekannt ist, ist bei der Berechnung von Biodiesel oder Bioheizöl im Abwasserstrom auschlaggebend. Biodiesel erhöht aufgrund seiner Zusammensetzung die Schwierigkeit, Leichtflüssigkeiten aus dem Abwasser zu separieren. Die DIN 1999-101 definiert vier verschiedene FAME-Anteile, die bei der Berechnung berücksichtigt werden können: unter 2%, bis 5%, bis 10% und über 10%. Wenn kein Biodieselanteil im Abwasser vorhanden ist, kann dieser Faktor weggelassen werden. In der Praxis muss dieser Faktor bei Autowaschanlagen und Waschplätzen, abhängig von kommunalen Anforderungen, in der Regel jedoch nicht berücksichtigt werden​​.

Auslegungstool Leichtflüssigkeitsabscheider

Wartung und Service von Leichtflüssigkeitsabscheidern


Bei der Entsorgung, Wartung und Generalinspektion von Leichtflüssigkeitsabscheidern sind folgende Punkte wesentlich:

Entsorgung gemäß DIN 1999-100

Die Entsorgung des Inhalts von Leichtflüssigkeitsabscheidern muss erfolgen, sobald die Menge der abgeschiedenen Leichtflüssigkeit 80% der maximalen Speichermenge erreicht hat. Bei Abwasser mit Biodiesel ist der Inhalt des Abscheiders einmal jährlich zu entleeren, unabhängig von der angesammelten Ölmenge. Der im Schlammfang enthaltene Schlamm muss entnommen werden, wenn die abgeschiedene Schlammenge die Hälfte des Schlammfangvolumens erreicht hat​​.

Wartung von Leichtflüssigkeitsabscheidern

Die Wartung ist halbjährlich durch einen Sachkundigen vorzunehmen, wobei die Hinweise der Hersteller zu beachten sind. Zu den Wartungsaufgaben gehören unter anderem die Kontrolle des Abscheiderbehälters auf Schäden und Undichtheiten, die Kontrolle der elektrische Einrichtungen und Komponenten, die Reinigung des Koaleszenzeinsatzes, der Probenahmeeinrichtung und die Beseitingung aller Prüfung der Dichtungen sowie der zu- und ablaufseitigen Rohrverbindungen​​.

Die Generalinspektion ist gemäß DIN 1999-100 vor der Inbetriebnahme und danach in regelmäßigen Abständen von höchstens fünf Jahren durchzuführen. Diese Inspektion muss von einer fachkundigen Person, die unabhängig vom Betreiber, Installateur oder Hersteller ist, vorgenommen werden​​.

Führung eines Betriebstagebuchs: Gemäß DIN 1999-100 Ziffer 12.6 wird die Führung von Betriebstagebüchern gefordert. In diesen werden Entsorgungen und Reinigungen mit Zeitpunkten notiert, Wartungen und Reparaturen dokumentiert, sowie die Arbeiten der Generalinspektion und deren Ergebnisse protokolliert. Kommunen können die Führung eines Betriebstagebuchs verlangen, welches vom Betreiber aufzubewahren und bei Bedarf der zuständigen Behörde zur Einsicht vorzulegen ist​​.

Link zur Webseite ACO Service

Wartung und Installation bei Leichtflüssigkeitsabscheidern

Zusammenfassung und Fazit

Ölabscheider und Leichtflüssigkeitsabscheider sind essenziell für den Umweltschutz, da sie wassergefährdende Stoffe aus dem Abwasser filtern. Sie bieten flexible Lösungen für alle Anforderungen, garantieren Sicherheit durch Normkonformität und unterstützen nachhaltiges Wirtschaften durch effektive Wasserreinigung. ACO unterstützt Sie bei der Auslegung und korrekten Dimensionierung Ihrer Anlage sowie bei Installation und Wartung.


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