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ACO Haustechnik


Stuttgart bezeichnet sich gerne als Sportstadt – sicher zu Recht, angesichts der vielen Welt- und Europameisterschaften, die in den vergangenen 30 Jahren in der baden-württembergischen Landeshauptstadt ausgetragen wurden. Für die Stuttgarter Wassersportler ging mit dem Sportpark Neckarpark das derzeit modernste Sportbad Deutschlands in Betrieb. Dreh- und Angelpunkt des Stuttgarter Sportgeschehens ist der Neckarpark, in dem die meisten Veranstaltungen und Turniere stattfinden. Mit dem neuen Sportbad verfügt der Neckarpark über das derzeit modernste Sportbad in Deutschland. Leistungssportler, aber auch Schulklassen und die Öffentlichkeit finden hier optimale Bedingungen, um ganzjährig Schwimmsport unter Wettkampfbedingungen auszuüben. Das 44-Millionen-Euro-Projekt, planmäßig in rund zweieinhalb Jahren errichtet, verfügt über ein 50-Meter-Becken mit acht Bahnen, die sich durch eine flexible Wand in 16 kürzere Strecken unterteilen lassen; und ein 25-Meter-Becken mit Sprungturm und einem Hub-Boden, dessen Wassertiefe von drei Meter bis auf wenige Zentimeter für den Schulunterricht verringert werden kann.

Das Bad ist vollständig auf Barrierefreiheit ausgelegt und arbeitet nach Angaben der Betreiber zu 100 % klimaneutral. Eine architektonische Besonderheit des eindrucksvollen Beton-Stahl-Glas-Holz-Quaders: Da aus Gründen des Grundwasserschutzes eine Unterkellerung zur Unterbringung der erforderlichen Technik nicht möglich war, steht das Schwimmbassin nicht wie üblicherweise ebenerdig, sondern gewissermaßen im ersten Stock.

Die Entwässerungstechnologie in diesem Hightech-Gebäude stammt hauptsächlich von ACO Haustechnik. Dies umfasst die Dachentwässerung und individuell gefertigte Entwässerungsrinnen, einschließlich Bodenabläufen und Rollrosten für die Schwimmbecken und Duschbereiche. An das Produkt Entwässerungsrinne bestand in erster Linie die Anforderung, der Beanspruchung durch Chlor standzuhalten. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie das Schleppwasser sicher im Laufbereich aufnehmen und damit zur Unfallvorbeugung beitragen können. Dank seiner Material- und Verarbeitungsqualität (Montage/Verschweißung) fiel die Produktentscheidung zugunsten der ACO Kastenrinnen HF-S aus korrosionsbeständigem Edelstahl 1.4571 in der Qualität V4A mit NKH-Profil (ein 50 mm breiter besandeter Flansch, optimal für den Anschluss der Abdichtung im Verbund unterhalb Fliesen).

Die Herausforderung für Planung und Montage bestand in dem Aufeinandertreffen von sehr großen Rinnenlängen und bereits vorhandenen, vorgegebenen Kernlochbohrungen in der Bodenplatte, in die ACO Brandschutzabläufe mit einem Trockenbauelement Fit-In gesetzt werden mussten. Die Lösung umfasste ein maximal präzises Aufmaß (mittige Abstände der Kernlochbohrungen) und darauf aufbauend die millimetergenaue Maßkonstruktion und -produktion der einzelnen Rinnenteile inkl. der Ablaufstutzen. Insgesamt wurden 29 individuell gefertigte Rinnenteile in verschiedenen Längen von 1574 mm bis 6445 mm hergestellt. Die exakt platzierten Ablaufstutzen zum Ausgleich der Bautoleranzen ermöglichten einen perfekt fluchtenden Einbau der Rinnen.

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