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ACO Haustechnik


Regierungspräsident Mark Weinmeister besichtigte ACO Haustechnik in Philippsthal
13.10.2022

Regierungspräsident Mark Weinmeister besucht im Rahmen der Reihe „RP vor Ort“ Menschen und Unternehmen an vielen Orten in den Regionen Nord- und Osthessen, um sich über wichtige Themen, Anliegen und Projekte zu informieren. Heutige Station: die ACO Passavant GmbH am Standort in Philippsthal. Im Mittelpunkt des Interesses stand neben den Standorterweiterungen das Thema Wasser, als zunehmend kostbare Ressource. Schließlich macht sich die Sommertrockenheit inzwischen auch in der Region deutlich bemerkbar.

In Zeiten des Klimawandels wird Wasser zunehmend zum kostbaren Gut – auch in NordOstHessen. In diesem Kontext lag es nahe, dass die ACO Passavant GmbH – Teil des global aufgestellten Familien-Unternehmens ACO Gruppe mit ausgewiesener Expertise im Umgang mit der Ressource Wasser von der Reinigung bis zur Wiederverwendung – Besuch von Regierungspräsident Weinmeister erhielt.

Die Geschäftsführer Peter Fröhlich und Jan Radzey, die den Regierungspräsidenten bei einem Betriebsrundgang am Standort Philippsthal begleiteten, bei dem Weinmeister auch mit Mitarbeitenden ins Gespräch kam, sagten dazu: „ACO ist ein Watertech Unternehmen, das Mensch und Wasser gleichermaßen schützt. Unter dem Claim „ACO. we care for water“ trägt ACO zur Erhaltung sauberen Grundwassers als lebenswichtiger Ressource bei und leistet somit seinen Beitrag für die Welt von morgen. Wir schützen also nicht nur den Menschen vor dem Wasser, sondern vielmehr auch das Wasser vor dem Menschen. Am besten erklärt unser ACO WaterCycle – collect, clean, hold und reuse - diesen Ansatz. Wir sammeln das Wasser, wo immer es anfällt, reinigen, halten es zurück und geben es zum geeigneten Zeitpunkt wieder in den Wasserkreislauf ab“, so Peter Fröhlich.

Jan Radzey ergänzte: „Ein plastisches Beispiel hierfür sind unsere Retentions-Dachabläufe. Bei Starkregen wird das Wasser auf dem Dach zurückgehalten, um die Kanalisation nicht zu überlasten. In Trockenphasen kann es auf dem Dach verdunsten und so das innerstädtische Klima positiv beeinflussen oder es wird zur Bewässerung freigegeben.“

An den ACO Standorten in Philippsthal und Stadtlengsfeld (Thüringen) arbeiten rund 450 Beschäftigte der ACO Gruppe, die insgesamt mehr als 5.000 Menschen auf sechs Kontinenten beschäftigt. In Osthessen fertigt ACO unter anderem Dach- und Bodenabläufe, Entwässerungsrinnen und Fettabscheider für Großküchen, Bürogebäude, die Industrie und auch Produkte für den gewerblichen und privaten Wohnungsbau. Bei dem Betriebsrundgang warf Mark Weinmeister einen Blick in die Produktionsprozesse und nahm auch den Neubau der Beizhalle in Augenschein. Für insgesamt über sechs Millionen Euro erweitert ACO aktuell den Standort. Hierzu Peter Fröhlich: „Mit der Errichtung der Beizhalle und dem dazugehörigen Prozess erweitern wir unsere Fertigungstiefe und optimieren unsere Lieferperformance, darüber hinaus reduzieren wir durch die interne Fertigung auch den CO2-Ausstoß erheblich. Diese ist nur ein Beitrag der ACO Gruppe, um die gesteckten klimapolitischen Ziele Deutschlands zu erreichen. Außerdem erweitern und modernisieren wir unsere Edelstahlfertigung und bekennen uns hiermit klar zum Standort NordOstHessen.“

Regierungspräsident Weinmeister würdigte die Investitionen des Unternehmens in den Standort und die Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit: „ACO ist einer der Hidden Champions und ein Standortfaktor für die Region. Leistungsfähige Firmen wie diese werben mit ihrem Renommee für den Gewerbestandort NordOstHessen. Gleichzeitig sind sie ein wichtiger Arbeitgeber, der sich zur Fertigung in Philippsthal bekennt und den Standort sinnvoll weiterentwickeln will. Die neue Beizhalle ist dafür ein Beispiel, das sich wirklich sehen lassen kann. Wassereinsparung und Wasseraufbereitung sind Zukunftsthemen, die das RP Kassel als Obere Wasserbehörde unmittelbar betreffen und intensiv beschäftigten. Es ist daher ein Glücksfall, kompetente Unternehmen wie ACO in der Region zu haben. Im Netzwerk kann man voneinander lernen und noch besser werden.“